Drive to web, drive to app, drive to store…
Die verschiedenen Gesichter der Fernsehwerbung
TV-Werbung ist einer der wichtigsten Kommunikationskanäle für Drive-to-Web. Doch Fernsehen kann noch viel mehr: Drive-to-App, Drive-to-Call, Drive-to-Store (wie in der guten, alten Zeit…). Werfen wir einen Blick auf dieses interessante Medium, das sowohl online als auch offline starke Ergebnisse bringt.
Ganz klar: Drive-to-Web ist unsere Spezialdisziplin, daher wissen wir genau, wovon wir reden. Jedes Unternehmen, das etwas auf sich hält, möchte wissen, welche Auswirkungen seine TV- (oder auch Radio-) Kampagne auf seine digitalen Medien haben, allen voran natürlich auf seine Website. Ziel dabei ist, die zusätzlichen, durch die TV-Werbung ausgelösten Besuche zu identifizieren und zu messen. Dank der Ergebnisse dieser Untersuchungen gewinnen die Werbetreibenden einen präziseren Eindruck der Auswirkungen ihrer TV-Kampagne und deren unmittelbare Wirkung auf die Zuschauer. Außerdem wissen die Werbetreibenden dann genau, wie sie ihre Kampagnen optimieren können.
Die exakte Untersuchung der TV-Kampagnen mittels Analyse-Tools wie die von Realytics macht es heute möglich, die Customer Journey der TV-affinen Website-Besucher nachzuvollziehen, um auf diese Weise die besten Programme, Sender und Sendezeiten für Drive-to-Web herauszufiltern. Dabei zeigt sich immer wieder, dass das Fernsehen eines der wirkungsvollsten Kommunikationsmittel für Drive-to-Web ist – mit Akquisitionskosten, welche inzwischen auf dem Niveau der anderen digitalen Werbemittel liegen.
Wo wir gerade von digitalem Marketing sprechen: Fernsehen ist nicht nur ein exzellentes Medium für Drive-to-Web, sondern auch für Drive-to-App. Das haben die TV-Kampagnen einiger unserer Kunden gezeigt, die damit erfolgreich die Download-Raten ihrer Apps nachhaltig steigern konnten!
So konnten Download-Steigerungen von bis zu 60 % festgestellt werden, die zu einem Lead-Zuwachs von + 21 % geführt haben. Das verwundert nicht, liegen Apps doch voll im Trend: von einer Stunde, die sich Franzosen mit ihrem Smartphone beschäftigen, verbringen sie 51 Minuten mit den verschiedensten Apps. Allein in Frankreich stehen den Nutzern 4,9 Millionen Apps zur Verfügung, da ist für jeden Geschmack etwas dabei (S App Annie – Les Ateliers TF1 Publicité décembre 2016).
Weitaus weniger bekannt (und auch weniger genutzt) als seine Kollegen Drive-to-Web und Drive-to-App, hat das Drive-to-Callcenter es verdient, dass wir es einmal näher betrachten. Oft wird in TV-Spots eine Telefonnummer genannt, unter der Zuschauer mehr über das Produkt erfahren oder Fragen dazu stellen können. Werbetreibende, die keine Kampagnen-spezifische Telefonnummer, sondern die normale Hotline angegeben haben, können später Anrufe nicht eindeutig der TV-Kampagne zuordnen und haben so Probleme, ihre TV-Spots entsprechend zu optimieren.
Die Analyse ihrer Offline-Verkäufe (Callcenter, stationäres Geschäft, usw.) verschafft den Werbetreibenden ein umfassenderes Bild ihrer Marketing-Performance. Die Auswirkungen ihrer TV-Kampagnen können eindeutig zugeordnet werden und die Kampagnen entsprechend optimiert werden.
Um die Wirkungsanalysen der Werbetreibenden zu vervollständigen, fehlt nur noch die Performance des Drive-to-Store. Da wir allein technologisch nicht vorankommen, haben wir eine Partnerschaft mit dem Spezialisten Temelio eingegangen: Damit haben unsere Kunden jetzt die komplette Performance ihrer TV-Kampagnen im Blick und können so eine Verbindung zwischen Laden-Verkäufen und ihrer TV-Kampagne etablieren.
Und so funktioniert's: Realytics identifiziert den zusätzlichen, durch die Ausstrahlung von TV-Spots generierten Traffic auf der Website des Kunden. Zeitgleich sammelt Temelio die Daten der Käufer (Kundenkarten, Kassenbons) und vergleicht diese mit den von Realytics online erfassten Kundendaten. Daraus entsteht eine völlig neue Dienstleistung, die wir unseren Kunden seit September 2017 anbieten können!
Auf diese Weise kann Realytics die Auswirkungen einer TV-Kampagne präzise und vollständig erfassen und zwar ebenso on- wie offline.
„Dadurch können unsere Kunden ihre Mediaplanung in Echtzeit anpassen und so die bestmögliche Performance erzielen“, freut sich Guillaume Belmas, Präsident von Realytics.