Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vereint die Rechtssetzung über den Schutz personenbezogener Daten in der Europäischen Union. Am 25. Mai 2018 tritt die neue Verordnung in Kraft. 67% der Unternehmen gehen davon aus, dass sie ihre Datenschutzregelungen bis zum Stichtag noch nicht vollständig angepasst haben werden.
Gesetzestexte können so manchem Angst einjagen: sie sind oft komplex, angereichert mit Einschüben und unverständlichem Vokabular und häufig sehr lang. Darüber hinaus erklären sie meist nichts Neues. Das neue GDPR-Gesetz beschreibt eine neue Verordnung, die es den EU-Bürgern erlaubt ihre persönlichen Daten besser zu kontrollieren.
Zugriffsrecht, Informationsrecht, Berichtigungsrecht, Löschungsrecht, Recht auf Datenübertragbarkeit, Einspruchsrecht... All diese Rechte geben den Bürgern einen einfacheren Zugriff auf ihre Daten und die Möglichkeit genauer zu kontrollieren, was damit passiert.
Im Grunde sind es also nicht die EU-Bürger, die sich sorgen müssen. Die Datenschutz-Grundverordnung dient vor allem dazu, den Datenmissbrauch zu verhindern und den Usern die Kontrolle über ihre persönlichen Daten zurückzugeben. Die Akteure, die eher panisch werden könnten, sind die Unternehmen... Um gesetzeskonform zu bleiben müssen lange und komplexe Maßnahmen unternommen werden und diejenigen, die nicht vorausgeplant haben werden sich schnell überfordert sehen.
67% aller befragten IT Manager fühlen sich nicht auf die neuen GDPR-Regelungen (oder DSGVO) vorbereitet und glauben nicht, bis zur Deadline am 25. Mai 2018 alle nötigen Maßnahmen durchgeführt zu haben. 35% glauben sogar, dass die neue Verordnung eine Gefahr für ihr Unternehmen darstellt.
Wie kann man vorgehen, um sein Stresslevel zu senken und rechtzeitig gesetzeskonform zu handeln? Unter anderem hat die EU eine Internetseite eingerichtet, die alle Informationen bündelt und verdeutlicht, was auf Unternehmensseite genau getan werden muss: https://www.datenschutz-grundverordnung.eu/.
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