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Wie Sie Ihre TV-Kampagnen optimieren können

Geschrieben von Lisa Kehr | 05.06.18 07:30

Fernsehwerbung ist mehr als 50 Jahre alt – und nach einem halben Jahrhundert hat sich diese Marketing-Praxis in eine unverzichtbare Disziplin verwandelt.

Seitdem liegt die hauptsächliche Veränderung allerdings nicht bei den Spot-Motiven selbst. Der Ansatz von TV-Werbung bleibt seit jeher sehr ähnlich, doch dafür haben sich vor allem die Gewichtungen von TV in Kommunikationsplänen verändert.

 

Der Impakt Ihrer TV-Kampagnen im Netz

Das Fernsehen ist nicht unbedingt eine sehr exakte Wissenschaft, da sich viele qualitative Parameter einmischen, deren Impakt nicht immer einfach einzuschätzen ist. Es wird deshalb etwas schwierig den ROI zu definieren. Allerdings ist es möglich, die Expertise auf dem Gebiet TV-Werbung zu erweitern und einen objektiven Ansatz zu wählen und eine Messung mit Schlüsselmetriken und -indikatoren vorzunehmen.

Im Grunde kann eine TV-Kampagne sowohl einen deutlichen Impakt auf die Verkäufe und das Image einer Marke haben, als auch auf die digitalen Kanäle, wie beispielsweise eine Website oder App. Besonders Apps sind interessant, da die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer besonders schnell darauf zugreifen können. Dass sich das Fernsehen auf Digital auswirkt zeigt sich auch bei sogenannten „Pure-Players“ wie AlloResto, einem Lieferservice für Essen, und sogar auch bei Werbetreibenden, die nicht zwingend einen Drive to Web Effekt erzielen wollen. Dieser Impakt macht sich normalerweise in den Minuten bemerkbar, die der Spotausstrahlung folgen, d.h. es ist möglich, dass sich der Website-Traffic in diesen Minuten stark erhöht.

Der Teil der Bevölkerung, der den Spot gesehen hat und sich danach ins Internet gegangen ist, zeichnet ein Bild der Gesamtbevölkerung und deren Interesse an dem beworbenen Produkt oder Service. Durch den Vergleich des Traffic-Inkrements pro Spot, kann die Mediaplanung mit einem empirischen Ansatz verbessert werden, und das in Echtzeit. Dadurch kann man viele Problematiken aus der Welt schaffen: wie findet man die effizientesten Sender? Welche Motive haben einen großen „Drive-to-Web“ Effekt? Welche Zielgruppe ist besonders reaktiv?

 

Genauere Definition Ihres Zuschauer-Segments

Neben diesen generellen Fragen kann noch viel mehr in Erfahrung gebracht werden. Durch das Tracken einer Internetseite kann man mehr Informationen über die Besucherinnen und Besucher sammeln, wie beispielsweise das Gerät mit dem sie sich verbinden, die Art und Weise wie sie auf die Seite gelangen (Suchmaschinen, direkter Zugriff, etc.), und die Customer Journey. Dadurch, dass Informationen über die TV-Spots mit denen über die Web-Besucherinnen und -Besucher verbinden kann, wird die Analyse noch viel aussagekräftiger. So kann man die Mediaplanung präziser anpassen und Einblicke erhalten, die auch langzeitlich zur Optimierung beitragen. Einige komplizierte Fragen können so einfacher beantwortet werden: Sind die Besucherinnen und Besucher, die einen TV-Spot gesehen haben, eher dazu bereit etwas zu kaufen, als die die den Spot nicht sahen? Waren die Besucherinnen und Besucher, die den Spot gesehen haben, schon vorher im Internet unterwegs? Ist es möglich diese Besucherinnen und Besucher dazu zu bringen, etwas zu kaufen? Mit Hilfe von Email-Kampagnen oder Retargeting?

 

Maßgeschneiderte Lösungen

Die Fragen lassen sich mit gesammelten Daten und einer Analyse durch unsere Algorithmen beantworten. Realytics kann identifizieren, welche der Web-Besucherinnen und -Besucher Ihren TV-Spot gesehen haben und Ihnen eine genaues Zuschauer-Segment für etwaige Retargeting-Kampagnen liefern. Auch können wir bestimmen, woher die Webseiten-Besucherinnen und -Besucher kommen, was ihre Interessensfelder sind oder auch in welche Altersgruppe sie fallen.

Für mehr Informationen schauen Sie unter Lösungen nach oder kontaktieren uns via contact@realytics.io.